Allgemeine Infos zur Rasse
Nachdem Sie zu dieser Seite gelangt sind, gehen wir davon aus, dass Sie sich für die Rasse der Chinese Crested Dogs interessieren, vielleicht haben Sie sogar vor, die nächsten Jahre gemeinsam mit einem Chinesischen Schopfhund zu verbringen. Zu dieser Entscheidung kann man nur gratulieren, ein Chinese Crested ist ein wunderbarer Hund, der immer Freude bereitet.
Ob die Vorfahren des Chinese Crested tatsächlich ihrem Namen entsprechend aus China stammen liegt im Dunkeln. Es gibt hierzu verschiedene Meinungen, die genaue Herkunft ist jedoch nicht geklärt, zumindest nicht bewiesen.
In einigen Veröffentlichungen wird davon berichtet, dass der Chinese Crested aus China stammt und von Seefahrern zunächst nach Südasien gebracht wurde. Später sei er dann nach Europa gekommen. Andere Legenden gehen davon aus, dass er aus Afrika stammt.
Sicher ist, dass die Chinesischen Schopfhunde seit mehreren Jahrhunderten in anderen Ländern und Kontinenten vorkommen, auch in Lateinamerika gibt es haarlose Hunde, die möglicherweise die Vorfahren der Chinese Crested sein könnten.
Gesichert scheinen jedenfalls schriftliche Hinweise aus dem 15. Jahrhundert in der frühen chinesischen Literatur, nachdem diese Nackthunde bereits vor über 1000 Jahren in China gezüchtet wurden. Bereits damals soll es bereits die haarlose Variante gegeben haben, die von Mönchen als kleine Tempelhunde gezüchtet wurden. Eine weitere Variante sei wesentlich größer und schwerer gewesen und diente als Fleischration für Festtage. Die Tempelhunde waren auch bei den reichen Chinesen und beim Adel sehr beliebt.
In den USA wurde im Jahr 1885 der erste Chinese Crested ausgestellt. Nach einer längeren Pause dann erneut 1926 in Philadelphia. Erst viele Jahre später wurde 1975 der „Chinese Crested Dog Club Of America“ ins Leben gerufen. Regelmäßig ausgestellt wurden die Hunde ab Mitte der 80er Jahre. 1969 wurde auch in England ein Club für die Chinese Crested Dogs gegründet. Der erste Club in Deutschland wurde schon 1965 gegründet. Es dauerte jedoch bis 1987, bis der FCI die Rasse anerkannte.
Die beim VDH registrierten Welpengeburten der Chinese Crested hat in den letzten Jahren enorm zugenommen. Im Jahr 2000 wurden nur 45 Welpen eingetragen, im Jahr 2007 waren es 108 Welpen. Im Jahr 2014 stieg die Zahl auf 243 eingetragene Welpen. Dies belegt die steigende Beliebtheit dieser exotischen Rasse.
Der Chinese Crested ist ein freundlicher, lebhafter, gefühlvoller und intelligenter Hund. Er versteht schnell, was man von ihm verlangt und ist gut zu erziehen. Er neigt nicht zu Dominanz, ist nicht nachtragend und hat ein großes Vertrauen in seiner Bezugsperson, zu der er eine starke Bindung aufbaut. Der Chinese Crested gilt als verspielt, schlau und sehr bewegungsfreudig. Er verträgt sich mit anderen Haustieren und integriert sich im Rudel. Er gilt als einfühlsam, sensibel und wachsam.
Wenn man mit der haarlosen Variante des Chinese Crested unterwegs ist, darf man sich nicht daran stören, dass manche Mitmenschen den Hund belächeln und oft aber auch um nähere Informationen zu der Rasse bitten.
Und was man auf jeden Fall noch wissen sollte:
Der Chinese Crested Dog hat Suchtgefahr – nur selten wird es bei einem dieser wunderbaren Hunde bleiben.
Nachdem Sie zu dieser Seite gelangt sind, gehen wir davon aus, dass Sie sich für die Rasse der Chinese Crested Dogs interessieren, vielleicht haben Sie sogar vor, die nächsten Jahre gemeinsam mit einem Chinesischen Schopfhund zu verbringen. Zu dieser Entscheidung kann man nur gratulieren, ein Chinese Crested ist ein wunderbarer Hund, der immer Freude bereitet.
Ob die Vorfahren des Chinese Crested tatsächlich ihrem Namen entsprechend aus China stammen liegt im Dunkeln. Es gibt hierzu verschiedene Meinungen, die genaue Herkunft ist jedoch nicht geklärt, zumindest nicht bewiesen.
In einigen Veröffentlichungen wird davon berichtet, dass der Chinese Crested aus China stammt und von Seefahrern zunächst nach Südasien gebracht wurde. Später sei er dann nach Europa gekommen. Andere Legenden gehen davon aus, dass er aus Afrika stammt.
Sicher ist, dass die Chinesischen Schopfhunde seit mehreren Jahrhunderten in anderen Ländern und Kontinenten vorkommen, auch in Lateinamerika gibt es haarlose Hunde, die möglicherweise die Vorfahren der Chinese Crested sein könnten.
Gesichert scheinen jedenfalls schriftliche Hinweise aus dem 15. Jahrhundert in der frühen chinesischen Literatur, nachdem diese Nackthunde bereits vor über 1000 Jahren in China gezüchtet wurden. Bereits damals soll es bereits die haarlose Variante gegeben haben, die von Mönchen als kleine Tempelhunde gezüchtet wurden. Eine weitere Variante sei wesentlich größer und schwerer gewesen und diente als Fleischration für Festtage. Die Tempelhunde waren auch bei den reichen Chinesen und beim Adel sehr beliebt.
In den USA wurde im Jahr 1885 der erste Chinese Crested ausgestellt. Nach einer längeren Pause dann erneut 1926 in Philadelphia. Erst viele Jahre später wurde 1975 der „Chinese Crested Dog Club Of America“ ins Leben gerufen. Regelmäßig ausgestellt wurden die Hunde ab Mitte der 80er Jahre. 1969 wurde auch in England ein Club für die Chinese Crested Dogs gegründet. Der erste Club in Deutschland wurde schon 1965 gegründet. Es dauerte jedoch bis 1987, bis der FCI die Rasse anerkannte.
Die beim VDH registrierten Welpengeburten der Chinese Crested hat in den letzten Jahren enorm zugenommen. Im Jahr 2000 wurden nur 45 Welpen eingetragen, im Jahr 2007 waren es 108 Welpen. Im Jahr 2014 stieg die Zahl auf 243 eingetragene Welpen. Dies belegt die steigende Beliebtheit dieser exotischen Rasse.
Der Chinese Crested ist ein freundlicher, lebhafter, gefühlvoller und intelligenter Hund. Er versteht schnell, was man von ihm verlangt und ist gut zu erziehen. Er neigt nicht zu Dominanz, ist nicht nachtragend und hat ein großes Vertrauen in seiner Bezugsperson, zu der er eine starke Bindung aufbaut. Der Chinese Crested gilt als verspielt, schlau und sehr bewegungsfreudig. Er verträgt sich mit anderen Haustieren und integriert sich im Rudel. Er gilt als einfühlsam, sensibel und wachsam.
Wenn man mit der haarlosen Variante des Chinese Crested unterwegs ist, darf man sich nicht daran stören, dass manche Mitmenschen den Hund belächeln und oft aber auch um nähere Informationen zu der Rasse bitten.
Und was man auf jeden Fall noch wissen sollte:
Der Chinese Crested Dog hat Suchtgefahr – nur selten wird es bei einem dieser wunderbaren Hunde bleiben.